Uns lockt der würzige Duft des Echten Salbei (Salvia officinalis) Für diese Arbeiterin der Gartenhummel (Bombus hortorum) war am 3. Juni 2020 der hohe Nektargehalt der Lippenblüten des Salbeis magischer Anziehungspunkt.
Erfreulicherweise haben sich die Gartenhummeln (Bombus hortorum) seit dem letzten Jahr hier etabliert. Im Vergleich zu den anderen Hummeln fliegen hier momentan verhätnismäßig viele Arbeiterinnen. Hier eine Gartenhummel am 3. Juni 2020 im Anflug auf die Blüten der Pechnelke (Silene viscaria).
Diese Gartenhummel (Bombus hortorum) genießt am 7. Juni 2020 das Angebot einer “Super”-Pflanze für Hummeln und andere Wildbienen. Der Rotklee (Trifolium pratense) hält ein reiches Pollen- und Nektarangebot für die Bestäuber bereit. Zusätzlich trumpft die Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler auch noch mit einer langen Blütezeit auf.
Noch sind die Blüten der Rosendeutzie rosa, zum Ende der Blühperiode werden sich fast weiß sein. Die gelben Staubgefäße lockten am 5. Juni 2020 eine Wiesenhummel (Bombus pratorum) an.
Die Kornblume (Centaurea cyanus) ist mit ihrer blauen Blüte eine wahre Augenweide – und eine ausgezeichnete Bienenweide. Besonders die Steinhummeln (Bombus lapidarius) lieben sie. Eine Arbeiterin sammelt am 4. Juni 2020 Pollen.
Die Esparsette, eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler, wird gerne von den langrüsseligen Ackerhummeln (Bombus pascuorum) angeflogen, 3. Juni 2020. Die rosa Schmetterlingsblüten bieten reichhaltig Nektar und sehr viel Pollen.
Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, in diesem Jahr noch Baumhummeln (Bombus hypnorum) zu sehen. Am 7. Juni 2020 tauchte dann diese – recht helle Baumhummel im Thymian (Thymus vulgaris) auf. Thymian ist bei den Wildbienen aufgrund des sehr hohen Nektargehaltes sehr beliebt.
Uns Menschen erfreut die Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis) mit ihren leuchtend gelben Blüten, die mit Einbruch der Dämmerung geöffnet werden und bis zum nächsten Mittag bleiben. Die Arbeiterin der Gartenhummel (Bombus hortorum) wurde am 7. Juni 2020 vom süßen Duft der Nachtkerze angezogen. Der Blütengrund ist voller Nektar, der Griffel voller Pollen, die Gartenhummel wie bepudert.
Sammelt sie Pollen oder tankt sie Nektar in der rubinroten Blüte der Weigelie? Auf jeden Fall hat die Erdhummel (Bombus terrestris) am 5. Juni 2020 bereits dicke Pollenhöschen mitgebracht.
Schön, am 7. Juni 2020 tauchte noch eine zweite Baumhummel (Bombus hypnorum) im Garten auf. Diesmal ein fast schwarzes Exemplar, das sich auf der Blüte einer Wiesenmargerite (Leucanthemum vulgare) ausruhte. Und dann weiter in die Kornblumen flog.
Da lässt sich doch eine Ackerhummel (Bombus pascuorum) nicht zweimal bitten. Mit seinem sehr guten Nektarwert und dem guten Pollenwert lockt die einjährige Phacelia tanacetifolia am 22. Juni 20 diese Arbeiterin an.
Wer kann bei dem prachtvollen Anblick einer blühenden Pfingstrose schon widerstehen. Diese Arbeiterin einer Erdhummel (Bombus terrestris) am 19. Juni 2020 jedenfalls nicht. Trotz des mäßigen Angebots an Pollen und Nektar flog sie in die weitgeöffnete Blüte.
Eben war die sehr dunkle Baumhummel (Bombus hypnorum) noch auf der Wiesenmargerite – und im nächsten Moment “plumpste” sie in die Blüte der Kornblume (Centaurea cyanus). Dort tankte bereits ein Drohn der Wiesenhummel (Bombus pratorum) Nektar. Mal kurz mit dem Beinchen drohen, um zu zeigen, was für ein “gefährliches “Kerlchen” er ist… und schon…